Photovoltaikanlage geht im deutschen Werk von Greatview in Betrieb
Greatview hat mit der selbstfinanzierten Installation einer Solaranlage auf dem Dach seines Werks in Mitteldeutschland einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion gemacht. Da die Getränkeverpackungsindustrie auf sauberere Energieformen umsteigt und die Forderungen der Stakeholder nach umweltfreundlichen Maßnahmen weiter zunehmen, übernimmt Greatview eine führende Rolle durch nachhaltige Bemühungen, den CO2-Fußabdruck seiner Betriebe weiter zu reduzieren.
Victor Lee, International Business Director bei Greatview, sagte: „Da wir schon seit Anfang 2020 100% des Stroms für das Werk aus verantwortungsvollen, vom Umweltbundesamt zertifizierten Quellen beziehen, haben wir bereits ein Zeichen für unsere Absicht gesetzt, die Umweltauswirkungen unseres Betriebs aktiv zu reduzieren, und die Installation dieser Solaranlage unterstreicht unser Versprechen, unsere Kunden mit nachhaltigen Verpackungslösungen zu beliefern“.
Als einer der führenden Hersteller von aseptischen Getränkeverpackungen ist sich Greatview seiner Verantwortung bewusst, positive Maßnahmen zu ergreifen, um die gesamte Branche bei der Verringerung ihrer betrieblichen Auswirkungen auf unseren Planeten zu unterstützen und so den Kunden eine umweltfreundlichere Lieferkette zu garantieren. Aus diesem Grund hat Greatview über 2 Millionen Euro in dieses System investiert.
Dirk Sattur, technischer Geschäftsführer bei MITNETZ STROM bezeichnete die neue Solaranlage als „einen wichtigen Schritt, um die Versorgung mit nachhaltigem Strom in Mitteldeutschland weiter zu stärken.“ Der Netzbetreiber unterstützt Mitteldeutschland beim Ausbau erneuerbarer Energien mit kontinuierlichen Ausbau seines Stromnetzes und investiert in smarte Lösungen. So sorgt MITNETZ STROM für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung in der Region. „Nachhaltigkeit spielt bei uns auch eine große Rolle. Wir begrüßen den Ansatz von Greatview, seine CO2 Emissionen zu reduzieren und die Energiewende voranzutreiben.“
Die in Betrieb genommenen Solarmodule der Marke Qcells bieten Greatview die Möglichkeit, die durch die Produktion verursachten CO2-Emissionen weiter zu minimieren. Mario Schulte, Vertriebsleiter Ost bei Qcells sagte: „Solarstrom vom eigenen Dach ist für Unternehmen aus ökologischen und ökonomischen Gründen sehr attraktiv. Angesichts steigender Strompreise für Netzstrom ist Solarstrom die mit Abstand günstigste Form des Strombezugs und bietet Greatview Planungssicherheit für die kommenden Jahre.“
Nach der erfolgreichen Installation der Unterkonstruktion der Anlage im Sommer und der Montage der Solarmodule und des Wechselrichters im November 2021, wurde die Anlage im April 2022 in Betrieb genommen. Die Solarmodule werden dazu beitragen, die CO2-Emissionen der deutschen Produktionsstätte um rund 1.000 Tonnen pro Jahr zu reduzieren, was etwa 700 Haushalten entspricht. Darüber hinaus werden die Paneele dazu beitragen, die Überhitzung des Werksdachs zu verhindern und den Einsatz des Kühlungssystems in der Produktionshalle zu reduzieren, was zu weiteren Einsparungen beim Energie- und Ressourcenverbrauch führt.
Die Installation der Photovoltaikanlage im Greatview Werk ist ein weiterer wichtiger Meilenstein, der Greatviews Engagement für eine umweltfreundlichere Produktion zeigt. Die Firma ist stets bestrebt, einen positiven Einfluss auf ihre Kunden, die Gesellschaft und die Umwelt zu haben, und mit ihrem zunehmenden Fokus auf eine verantwortungsvolle und erneuerbare Beschaffung der in ihrer Produktion verwendeten Energie wird sie dieser Verpflichtung gerecht.